Online Meeting – Wir-Gefühl trotz Distanz schaffen

Ob im Homeoffice, hybriden Teams oder internationalen Projekten: Online Meetings sind aus der modernen Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken. Doch wie funktionieren virtuelle Meetings wirklich effektiv – und wie gelingt es, auch online ein starkes Teamgefühl zu entwickeln? Wir sagen das geht, mit den richtigen Ansätzen im online Meeting.

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„Mission to Mars ist ein Online-Teambuilding, das uns wirklich als Team weiter gebracht hat. Durch die spannenden Aufgaben und die klare Rollenverteilung mussten wir kommunizieren, vertrauen und gemeinsam Lösungen finden – genau die Fähigkeiten, die auch im Arbeitsalltag entscheidend sind. Teamkommunikation und Zusammenarbeit wurden nachhaltig gestärkt hat. Absolute Empfehlung für alle, die Teamentwicklung auch online erlebbar machen wollen!“

– Hendrik S., IT Unternehmen

  • über 20 Jahre Erfahrung mit der Gestaltung Teambuilding Maßnahmen
  • mehr als 1.000 durchgeführte online Teambuildings
  • passgenaue online Formate für 5 bis 3.000 Personen
  • deutsch und englisch, beide Sprachen fließend
  • speziell ausgebildete Trainer und Moderatoren für online Meetings

Top 3 Formate für Ihr online Meeting

Motiv 4 online Teambuilding
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Was ist ein online Meeting?

Online Meeting

Ein  online Meeting ist ein virtuelles Treffen, bei dem sich Menschen über das Internet in Echtzeit austauschen. Dabei können sich Teilnehmer und Teilnehmerinnen per Video, Audio, Chat oder Bildschirmfreigabe miteinander verbinden – unabhängig davon, wo sie sich geografisch gerade befinden. Online Meetings werden häufig über spezielle Plattformen wie Zoom, Microsoft Teams oder Webex abgehalten.

Besonders in der heutigen Arbeitswelt sind online Meetings ein unverzichtbares Werkzeug geworden um sich Auszutauschen und gemeinsam zu arbeiten. Sie ermöglichen Teams flexible Zusammenarbeit, sparen Reisezeit und Kosten. Außerdem fördern online Meetings den Austausch in hybriden oder rein virtuellen Teams. Neben klassischen Besprechungen werden online Meetings auch für Workshops, Schulungen oder Teambuilding-Events genutzt.

Doch nicht jedes online Meeting ist automatisch effektiv. Schlecht organisierte virtuelle Meetings können Teams sogar schaden: Lange Monologe, fehlende Interaktion und unklare Ziele führen schnell zu Demotivation, Frust und „Zoom-Fatigue“.

Die Folge: Teilnehmende schalten innerlich ab, fühlen sich weniger eingebunden und die Zusammenarbeit leidet nachhaltig. Deshalb braucht es nicht nur die richtige Technik, sondern auch klare Strukturen, gute Moderation und interaktive Elemente, die alle Beteiligten aktiv einbinden und das Gemeinschaftsgefühl stärken.

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Mit 20 Jahren Erfahrung geben wir Ihnen gerne einen Einblick in Best Practice Beispiele und haben auch Empfehlungen, was man auf keinen Fall machen sollte.

Herausforderungen von online Meetings

Eingeschränkte nonverbale Kommunikation

Mimik, Gestik und Körpersprache sind je nach Setting gar nicht sichtbar oder nur eingeschränkt. Dies kann sehr schnell in der Kommunikation mit Teammitgliedern zu Missverständnissen führen. Wir empfehlen daher immer ein professionelles Setting im online Meeting mit Bild, Ton und einem höhenverstellbaren Schreibtisch, sodass auch Bewegungen sichtbar werden.

Geringe Aufmerksamkeit und Ablekung

Teilnehmer und Teilnehmerinnen lassen sich in online Meetings schneller Ablenken, z.B. durch Nachrichten die herein kommen. Es ist auch ein leichtes schnell mal die E-Mails zu checken, anstatt mit voller Konzentration dabei zu sein. Wir empfehlen daher eine klare Kommunikation, dass E-Mails und Nachrichten währen des online Meetings auf stumm gestellt werden sollen und nicht neben bei geöffnet sind.

Erschwerter Aufbau von Vertrauen und Teamgefühl

Ohne persönliche Begegnungen fällt es schwer, emotionale Bindung und in Wir-Gefühl im Team zu entwickeln. Die Gallup Studie aus 2024 hat auch belegt, dass bei reinen remote Teams die emotionale Verbindung zum Unternehmen und zum Team sinkt. Wir empfehlen daher neben online Meetings auch regelmäßige Teamtreffen im Büro oder bei einer Teambuildingmaßnahme, mindestens einmal im Monat.

Technische Probleme und Hürden

Schlechtes Internet, Audio-Probleme, technische Hürden wie das Teilen des Bildschirms. Das alles kann die Kommunikation und Produktivität im online Meeting stören und sich sogar negativ auf das Teamgefühl auswirken. Wir empfehlen daher regelmäßige online Meetings, bei deinen diese Skills trainiert werden, gerne auch spielerisch z.B. eingebunden in eine Teamentwicklungsmaßnahme.

Weniger spontane Interaktion und Ideen

Der informelle Austausch, wie das Gespräch an der Kaffeemaschine oder in der Mittagspause fallen weg. Smalltalk ist in einem online Meeting selten vorhanden. Dies hemmt den Zusammenhalt und authentischen Austausch im Team. Durch die ständige Arbeit am Bildschirm wird auch nachweislich die Kreativität eingeschränkt. Daher empfehlen wir kurze Check in Runden zum Start eines online Meetings, sowie kreativitätsfördernde Aktivitäten und Tools.

Unklare Rollen und Verantwortlichkeiten

Oft werden in online Meetings Rollen und Verantwortlichkeiten nicht klar benannt und dies hemmt die Umsetzung. Daher ist es sinnvoll ein Protokoll mit konkreten Action Items zu führen. Dies kann auch effizient über ein KI Copilot erfolgen, wie zum Beispiel mit Fireflies. Hier wird das Meeting protokolliert und die KI erfasst To Dos und klare Verantwortlichkeiten.

Tipps für ein erfolgreiches online Meeting

Damit ein online Meeting richtig erfolgreich wird und ein Mehrwert für das Unternehmen und das Team bietet, gibt es einige Punkte und Tipps die wir Ihnen nach über 1.000 moderierten online Meetings und online Teambuildings gerne mitgeben würden.

Unsere Top-Tipps für effektive online Meetings

  • Klare Agenda und Ziele vorab kommunizieren
  • kurzer Check In mit den Teilnehmern
  • Rollen und Verantwortlichkeiten festlegen (Moderator, Protokollant)
  • Interaktive Elemente einbauen (z. B. Umfragen, Breakout-Räume, Whiteboards)
  • Zeitmanagement und Pausen einplanen
  • Ergebnisse direkt dokumentieren und festhalten z.B. mit einem Copilot
  • Raum für Austausch und offene Fragen lassen

Die besten Tools für ein online Meeting

Ein erfolgreiches online Meeting steht und fällt mit der richtigen Plattform. Von Videoanrufen über Bildschirmfreigabe bis hin zu interaktiven Funktionen wie Breakout-Räumen oder Umfragen – die Ansprüche an ein gutes Tool sind vielfältig. Vor allem, wenn es darum geht, Teams virtuell zusammenzubringen und Zusammenarbeit zu fördern, lohnt sich ein genauer Blick auf die Möglichkeiten.

Hier ein Überblick über die beliebtesten Tools für online Meetings:

Zoom – bekannt für einfache Bedienung, Breakout-Räume und stabile Videoqualität. Ideal für online Meetings mit vielen Teilnehmenden.

Microsoft Teams – perfekt integriert in die Microsoft 365-Welt, mit Chat, Dateiablage und Zusammenarbeit in Echtzeit. Besonders geeignet für Unternehmen, die viele Dokumente gemeinsam bearbeiten oder auch für die Arbeit in Teams.

Cisco Webex – punktet mit hohen Sicherheitsstandards und professionellen Funktionen für größere Organisationen.

Google Meet – leicht zugänglich über den Google-Account, mit soliden Grundfunktionen für schnelle, unkomplizierte online Meetings.

Whereby – browserbasiert und ohne Softwareinstallation, ideal für kleinere, spontane Meetings.

Welches Tool passt zu Ihrem Team? Entscheidend ist, welche Funktionen Sie für Ihre Zusammenarbeit brauchen: Brauchen Sie interaktive Whiteboards? Breakout-Räume? Integrationen mit anderen Anwendungen?

Wie gelingt Teambuilding und Zusammenhalt durch online Meetings? – Interview mit unserem Teamtrainer Marcus

Redaktion: Marcus, vielen Dank, dass du dir Zeit nimmst. Viele Teams arbeiten heute hybrid oder komplett remote. Kann man in diesem digitalen Umfeld überhaupt echten Zusammenhalt und Wir-Gefühl entwickeln?

Marcus Richter: Sehr gerne! Und ja – auch wenn es im ersten Moment vielleicht schwieriger klingt, ist es definitiv möglich. Teamzusammenhalt entsteht nicht automatisch durch physische Nähe, sondern durch gemeinsame Erlebnisse, geteilte Erfolge und das Gefühl, einander zu vertrauen. Das kann auch online gelingen, wenn man Meetings bewusst gestaltet und nicht nur als Pflichttermin sieht.

Redaktion: Was bedeutet das konkret? Was braucht es, damit aus einem online Meeting mehr wird als ein Videoanruf?

Marcus Richter: Zunächst einmal eine klare Struktur und ein Ziel. Viele online Meetings scheitern daran, dass sie einfach nur Informationen abladen. Aber Menschen wollen sich einbringen, Teil des Geschehens sein, gesehen werden. Dafür braucht es Interaktivität: Fragen stellen, Diskussionen anregen, Abstimmungen, Kleingruppenarbeiten in Breakouts – oder eben auch spielerische Elemente. Bei BITOU nutzen wir genau diese Werkzeuge, um Teams auch online ins Handeln zu bringen.

Redaktion: Spiel und Arbeit – passt das zusammen?

Marcus Richter: Absolut! Spielerische Elemente sind enorm wertvoll, gerade in der virtuellen Zusammenarbeit. Sie helfen, Barrieren abzubauen, Rollen aufzubrechen und neue Dynamiken zu ermöglichen. Wenn wir zusammen eine Herausforderung meistern – egal ob virtuell oder live – wächst Vertrauen. Genau das brauchen Teams, die digital arbeiten: das Gefühl, sich aufeinander verlassen zu können, auch ohne direkten Augenkontakt oder Kaffeepause.

Redaktion: Viele klagen über „Zoom Fatigue“. Wie kann man dem entgegenwirken?

Marcus Richter: Indem wir Meetings kürzer, fokussierter und abwechslungsreicher machen. Kein Mensch kann zwei Stunden am Bildschirm konzentriert zuhören. Deshalb: kleine, interaktive Impulse statt Monologe, regelmäßig Pausen einplanen, visuelle Elemente nutzen. Und warum nicht einmal den Fokus bewusst vom Inhalt auf das Miteinander legen? Eine kurze Teamübung, eine Challenge oder eine virtuelle gemeinsame Aktivität sind oft genau der Energieschub, den Teams brauchen.

Redaktion: Welche Rolle spielen Online-Teamentwicklungsmaßnahmen in diesem Kontext?

Marcus Richter: Eine große. Eine Online-Teamentwicklungsmaßnahme ist wie ein digitales Erlebnis, das das Team aus dem Alltag herausholt. Es geht darum, gemeinsam etwas zu erfahren, gemeinsam zu lachen, zu knobeln, zu planen – und dabei Teamstrukturen zu stärken. Ich erlebe es so oft: Nach so einer Maßnahme sprechen die Teams noch lange darüber, was sie erlebt haben, nehmen Begriffe oder Witze mit in den Alltag und haben ein neues „Wir-Gefühl“. Das trägt auch über etwas schwierigere Zeiten.

Redaktion: Kannst du uns ein Beispiel geben?

Marcus Richter: Gerne! Eines meiner Lieblingsformate ist unser „Abenteuer Everest Online“. Dabei simulieren wir die Besteigung des Mount Everest – jede:r Teilnehmende übernimmt eine Rolle im Expeditionsteam: Planer:in, Teamleiter:in, Navigator:in … Das Team muss gemeinsam Entscheidungen treffen, Ressourcen einteilen, auf Herausforderungen reagieren. Es geht um Kommunikation, Strategie, Vertrauen – aber auch um Spannung und Spaß. Ich finde es immer wieder beeindruckend, wie sehr sich Teams auch online in diese Geschichte hineinversetzen und wie stark der Zusammenhalt wächst, wenn man „gemeinsam den Gipfel besteigt und anschließend wieder ins Tal zurückkehrt“.

Redaktion: Klingt spannend! Dein Fazit in einem Satz?

Marcus Richter: Teambuilding und Zusammenhalt in online Meetings gelingen, wenn wir Begegnung möglich machen – durch Interaktion, gemeinsame Erlebnisse und den Mut, Neues auszuprobieren.

FAQ’s online Meeting

Was ist der Unterschied zwischen Webex und Webex Meeting?

Kann man goto Meeting ohne App nutzen?

Wie kann ich ein online Meeting besser strukturieren?

Wie kann ich Silos in meinem remote Team aufbrechen?