Planetary Saga – Change Management lernen
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Individuelle Strategien, erlebnisorientierte Workshops und messbare Ergebnisse für nachhaltige Veränderung in Ihrem Unternehmen. Durch gutes Changemanagement gemeinsam erfolgreich werden.
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Der Workshop mit Felix zum Thema Change Management war ein echter Aha-Moment für unser Team.
Wir haben Veränderung nicht nur verstanden, sondern gespürt. Besonders die Kombination aus der Aktivität „Turnaround“ und Reflexion hat uns geholfen, festgefahrene Strukturen zu hinterfragen und gemeinsam neue Wege zu gehen.
– Sabrina G., Netze BW
Veränderung ist kein Projekt mit Enddatum – Change ist Dauerzustand. Digitalisierung, Generationswechsel, Restrukturierungen oder neue Führungsmodelle: Die Anforderungen an Führungskräfte und Ihre Teams steigen täglich. Und mit ihnen der Druck, Wandel schnell, nachhaltig und ohne Reibungsverluste umzusetzen.
Doch viele Change-Prozesse scheitern – trotz vermeidlich klarer Strategie.
Warum? Weil Change Management nicht auf dem Papier passiert, sondern in den Köpfen und Herzen der Menschen. Nur wenn alle aus dem Unternehmen mitgenommen werden, wird der Change Prozess erfolgreich sein.
„Als Führungskraft gestalten Sie nicht nur Strukturen – Sie führen Menschen durch Unsicherheit.“
BITOU macht Change Management erlebbar.
Wir unterstützen Führungskräfte und Ihre Teams mit praxisnahen, erlebnisorientierten Formaten dabei, Veränderung nicht nur zu moderieren, sondern aktiv zu gestalten und zu verankern. Unsere Change Management Workshops – wie z. B. das bewährte Format „Turnaround“ – schaffen einen sicheren Raum für Reflexion, Perspektivwechsel und echte Veränderungsbereitschaft.
Veränderung braucht Führung und Struktur. Der amerikanische Harvard-Professor John P. Kotter hat mit seinem 8-Stufen-Modell für Change Management einen der bekanntesten und praxistauglichsten Fahrpläne entwickelt, wie Unternehmen Veränderungsprozesse erfolgreich gestalten können. Auch bei BITOU nutzen wir in manchen Workshopformaten genau diesen Ansatz, um Teams erfolgreich durch die Transformation zu begleiten.
Sein Ansatz zeigt: Veränderung ist kein Zufall, sondern folgt klaren Schritten – vom Aufbau eines Dringlichkeitsgefühls bis zur langfristigen Verankerung neuer Verhaltensweisen in der Unternehmenskultur.
1. Ein Gefühl der Dringlichkeit erzeugen
Ohne ein starkes „Warum“ bewegt sich nichts. Mitarbeitende müssen erkennen, warum Veränderung jetzt notwendig ist – emotional und rational.
2. Eine starke Koalition aufbauen
Veränderung braucht Unterstützer. Ein kraftvolles Team aus Führungskräften, Schlüsselpersonen und Change Agents treibt den Wandel voran.
3. Vision und Strategie entwickeln
Eine klare, motivierende Vision gibt Orientierung. Sie zeigt, wo es hingeht – und wie. Die Strategie liefert die Schritte dorthin.
4. Die Vision des Wandels kommunizieren
Klar, konsistent und häufig – gute Change-Kommunikation wiederholt zentrale Botschaften und beantwortet frühzeitig die „Was bedeutet das für mich?“-Frage.
5. Mitarbeitende auf breiter Basis befähigen
Hindernisse abbauen, Ressourcen bereitstellen, Verantwortung übergeben – so entsteht Handlungsspielraum und Beteiligung.
6. Kurzfristige Erfolge sichtbar machen
Kleine, greifbare Erfolge motivieren. Sie zeigen: Der Weg lohnt sich – und schaffen Glaubwürdigkeit für den Change.
7. Erreichte Erfolge konsolidieren und weitere Veränderungen einleiten
Veränderung ist nie ganz „fertig“. Aufbauend auf den ersten Erfolgen werden Prozesse, Strukturen und Verhaltensweisen weiter angepasst.
8. Neue Ansätze in der Kultur verankern
Nur wenn sich das Neue im Alltag wiederfindet – in Routinen, Denkweisen und Führungsverhalten – wird der Wandel nachhaltig.
Menschen brauchen Orientierung. Definiere frühzeitig, wohin die Reise geht – und warum. Eine klare Vision gibt Sicherheit, motiviert und hilft, Entscheidungen im Veränderungsprozess nachvollziehbar zu machen.
Change beginnt an der Spitze. Führungskräfte müssen den Wandel sichtbar vorleben, aktiv kommunizieren und Fragen ernst nehmen. Nur wer glaubwürdig auftritt, kann Vertrauen schaffen und Mitarbeitende mitnehmen.
Veränderung scheitert oft an Widerständen. Wer Menschen früh einbezieht, statt nur zu informieren, macht sie zu Mitgestaltern statt Betroffenen. Beteiligung schafft Akzeptanz – und oft auch bessere Lösungen.
Langfristige Veränderung braucht Motivation. Quick Wins zeigen, dass sich der Einsatz lohnt. Sie stärken das Vertrauen in den Prozess und sorgen für positive Energie.
Change Management ist kein reines Zahlen- und Strategieprojekt. Es geht um Menschen, Identität und Sicherheit. Wer Gefühle wie Angst, Frust oder Überforderung ignoriert, riskiert innere Kündigung und Widerstand.
Change ist erst dann erfolgreich, wenn neue Denk- und Verhaltensmuster zur Normalität werden. Dazu braucht es Zeit, Wiederholung – und konsequentes Vorleben durch die Führung.
Die Herausforderung:
Führungskräfte fühlten sich im Transformationsprozess des Unternehmens allein gelassen, viele äußerten Zweifel an der Umsetzbarkeit des Wandels.
Der Workshop:
Gemeinsam mit BITOU wurde ein eintägiger Change Management Workshop durchgeführt. Highlight war die Aktivität „Turnaround“, bei der das gesamte Team mit gezielten Unterbrechungen und unvorhergesehenen Wendungen konfrontiert wurde – ähnlich wie im echten Change-Prozess.
Die Wirkung:
Nach der spielerischen Sequenz fiel es den Teilnehmenden deutlich leichter, über persönliche Unsicherheiten und typische Teamreaktionen zu sprechen. Die Reflexion im Anschluss ermöglichte tiefe Aha-Momente – insbesondere, was unbewusste Führungssignale, Informationsflüsse und Dynamiken betrifft.
09:00–09:30 | Begrüßung & Check-in Stimmung erfassen, Erwartungen klären, Speeddating |
09:30–10:30 | Impuls: Was ist Change Management? Kotter, Lewin & Co. kurz und praxisnah |
10:30–11:00 | Reflexion: Wo stehen wir aktuell im Wandel? Einordnung mit dem „Change-Radar“ mit Visualisierung |
11:00–11:15 | ☕ Kaffeepause |
11:15–12:45 | Erlebnisphase: Aktivität „Turnaround“ Veränderung spielerisch erleben – mit Dynamik, Verwirrung & Perspektivwechsel |
12:45–13:45 | 🥗 Mittagspause |
13:45–14:30 | Auswertung & Transfer Was war zu beobachten? Was bedeutet das für unsere Führung? |
14:30–15:30 | Impulse: Erfolgsfaktoren im Change Kommunikation, Beteiligung, Emotionen |
15:30–16:30 | Praxiswerkstatt Bearbeitung konkreter Fallbeispiele aus dem Unternehmen mit Reflektion |
16:30–17:00 | Abschluss & nächste Schritte Individuelle Commitments & Follow-up-Tools, Buddy-System |