Stonehenge – Teamwork auf Fels gebaut
- 9 – 200
- 120 min (ohne Reflexion)
- Physisch
- Kommunikation
- Analyse
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Gemeinsam die Stärken im Team entdecken – Die Story
Stonehenge ist und bleibt ein Mysterium. Die um das Jahr 3000 vor Christus aufgestellten Megalithsteine geben Forscher*innen seit Jahrhunderten Rätsel auf. Laut Theorie zur Entstehung des Steinkreises haben Menschen schon in der damaligen Zeit den astronomischen Kalender verstanden. Im Jahr 1986 wurde die Stätte in die Welterbeliste der UN-Kulturorganisation Unesco aufgenommen.
Auch in der Zusammenarbeit von Teams bleibt so manches ein Geheimnis – so wie bei der südenglischen Kultstätte Stonehenge. Dennoch wissen wir heute einiges darüber, wie gute Teams funktionieren: Klare Rollenverteilung, klare Kommunikation, psychologische Sicherheit und konstruktives Konfliktmanagement sind hier ausschlaggebend.
Zu Beginn von »Stonehenge« werden die Kolleg*innen in mehrere Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe erhält die gleiche Anzahl an Bausteinen in gemischten Farben: gelb, rot, grün, blau. Ziel ist es, ein komplettes Stonehenge aufzubauen – allerdings nur in einer Farbe.
Um an die passenden Bausteine zu gelangen, kommen die Verhandler der Teams auf dem Marktplatz zusammen. Dort wird gehandelt und getauscht. Anschließend geht es zurück ins Team. Vor den anderen versteckt wird am einfarbigen Stonehenge weitergebaut. Welches Team ist zuerst fertig und erstellt Stonehenge komplett in seiner Farbe?
Wie »Stonehenge« die Teamrollen verdeutlicht
Zielsetzung
Das Teamrollenmodell nach Belbin beschreibt 9 typische Rollen, die in jedem Team besetzt sein sollten. Anhand des Modells kann jedes Team Stärken und Schwächen identifizieren und bei Bedarf zusätzliche Kompetenzen aufbauen. Diese Aktivität gibt ihrem Team einen Einblick in verschiedene Rollentypen und Sie üben sich im Taktieren mit anderen Teams. Eine wertvolle Erfahrung, um das eigene Team zu erfahren und sich gegenüber anderen Teams zu behaupten.
Lerneffekte
»Stonehenge« gibt den Teams Einblicke in die Rollenverteilung im Team und zeigt wie wichtig die richtige Verteilung der Rollen ist.
Messbarkeit
Bei »Stonehenge« wird insbesondere die Differenz des Fertigstellungsgrads der Teams (immer 4 Teams in einer Wertung) als Indikator genutzt.
Mögliche Anlässe
- Zusammenarbeit zwischen Teammitgliedern stärken und Wettbewerb zwischen einzelnen verringern
- Bewusstsein für gegenseitiges Aufeinander-Angewiesen-Sein schaffen und als Chance begreifen lernen
- Abstimmungsbedarf zu Teamrollen und Zuständigkeiten
- Rollen im Team sind unklar
- Potentiale im Team erkennen
Besonderheit
»Stonehenge« kann sehr gut mit einer Persönlichkeits- und/oder Teamanalyse (z.B. Meyers-Briggs, DISG, Belbin) kombiniert werden.
Auf einen Blick
Enthaltene Leistungen
- Ausführliche Beratung im Vorfeld
- Digitale Durchführung und Moderation
- Lizenzkosten
- Analyse und Reflexion durch unsere*n Teamtrainer*in*
*nur enthalten wenn Sie das Aktivmodul mit Trainer*in buchen.
Fakten
Geeignet für
- Teams in allen Hierarchieebenen
- Bestehende Teams und Teams in der Entstehungsphase
Sie sind interessiert? Wählen Sie Ihre*n Trainer*in und senden Sie uns Ihre Anfrage.
Wir melden uns umgehend bei Ihnen, um die Details (Umfang, Ablauf der Teamentwicklung) zu besprechen und Ihnen ein unverbindliches Angebot erstellen zu können.